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Zubehör für das astronomische Fernrohr
Daten und Fakten

Hier finden Sie folgende Themenbereiche
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Das Okular
Das Okular kann mehr, als nur die Vergrößerung zu bestimmen.
Filter
Für fast jeden Bereich gibt es Filter zur Kontraststeigerung
Verlängerung der Brennweite
Barlowlinsen und Konverter - was ist zu beachten
Verkürzung der Brennweite
Nicht überall kann die Brennweite verkürzt werden
Weitere Hilfsmittel zur Beobachtung
Sucher, Zenitspiegel, Prismen, Aufricht- systeme für die Erdbeobachtung, Adaptermöglichkeiten, Justierhilfen,  Bücher;
Astrofotografie - Direktlink zur Seite
Diesem wichtigen Bereich der Hobbyastronomie haben wir eine eigene Seite gewidmet, auch digitale Fotografie (Webcam, handelsübliche Digitalkameras ... werden dort behandelt)
Das astronomische Fernrohr
Hier finden Sie die Grundlagen rund um das Fernrohr. Fernrohrtypen, Montierungsarten, die wichtigen Grundformeln (Vergrößerung, Gesichtsfels .....) eine sehr wichtige Seite!


Okulare

Einleitung Grundkriterien der Okulare Okulare und ihr Anwendungsbereich Okularypen und Direktlinks

Weitere Infos

Einleitung
Die Auswahl an Okularen ist sehr groß. Selbst erfahrene Amateurastronomen haben es oft schwer, den Überblick zu bewahren. Es lohnt aber, sich mit diesem wichtigen Zubehörteil zu beschäftigen, denn das Okular ist genauso wichtig für die Bildentstehung, wie das Fernrohr selbst.
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Was bewirkt ein Okular
Erst ein Okular macht das scheinbare Bild, welches ein Fernrohr erzeugt, für den Beobachter sichtbar. Zusätzlich wird durch das Okular die Vergrößerung gesteuert. Die Qualität der Abbildung, ist stark von der Kombination Fernohr / Okular abhängig.

Zur Einführung empfehlen wir Ihnen folgende Artikel:

Worauf kommt es bei einem Okular an

Folgende Grundkriterien beschreiben ein Okular:

Brennweite Die Brennweite des Okulares steht immer auf dem Okular. Wenn man die Brennweite des Teleskopes durch die Brennweite des Okulares teilt, erhält man die Vergrößerung.
Scheinbares Gesichtsfeld Ein Vergleich:
Rollen Sie ein A-4 Blatt zu einer Röhre zusammen und blicken Sie durch die Röhre, wie durch ein Piratenfernrohr. Sie werden einen kleinen runden Bildausschnitt sehen. Nun kürzen Sie diese Röhre um die Hälfte. Die Vergrößerung bleibt selbstverständlich gleich aber der Bildausschnitt wird deutlich größer.

Ähnlich verhält es sich mit dem scheinbaren Gesichtsfeld von Okularen. Im direkten Vergleich von Okularen gleicher Brennweite, zeigt ein Okular mit größerem scheinbaren Gesichtsfeld einen größern Ausschnitt des Himmels.

Je größer das scheinbare Gesichtsfeld eines Okulares ist, desto aufwendiger wird die Konstruktion, da man mehr Linsen braucht, um eine gute Feldschärfe zu erzeugen. Das durchschnittliche scheinbare Gesichtsfeld eines Standardokulares ist ca. 50°, da reichen 4 Linsen für eine gute Schärfe aus. Ab 60° scheinbarem Gesichtsfeld spricht man von Weitwinkelokularen.

Das Einblickverhalten Ein wichtiger Wert ist der Augenabstand, der in Millimeter angegeben wird.
- 8mm oder weniger - der Einblick wird als schwierig empfunden, man muß sehr nahe ans Okular rangehen.
- 9mm bis 14mm - der Einblick ist für die Beobachtung ohne Brille angenehm, entspanntes Beobachten ist möglich.
- 15mm oder mehr - der Abstand ist sehr großzügig und auch für Brillenträger geeignet.

Genauso wichtig, wie das Einblickverhalten selbst, ist die Ruhe des Einblickes. Ein gutes Okular zeigt auch bei leichtem Verkippen des Kopfes noch das komplette Bild. Von einem unruhigen Einblick spricht man, wenn man nur genau auf der Achse das Gesichtsfeld überblicken kann. Sobald man diesen zentrischen Einblick verlässt, wird ein Teil des Bildfeldes abgeschattet. Gerade kurzbrennweitige Weitwinkelokulare, die eine Barlow Linse eingebaut haben, sind von diesem Effekt betroffen.

Anzahl der Okularlinsen Einfache und nicht unbedingt schlechte Okulare kommen mit wenigen Linsen aus. Mehr Linsen werden benötigt, um beispielsweise ein größeres Gesichtsfeld gut abzubilden oder das Okular geeigneter für lichtstärkere Systeme zu machen. Mehr Linsenoberflächen müssen nicht unbedingt immer besser sein, es kommt ganz darauf an, für welchen Verwendungszweck man das Okular eingeplant hat. Etwas weiter unten wird darauf sehr ausführlich eingegangen.
Einsteckdurchmesser Drei Einsteckdurchmesser sind im Handel verbreitet. Der Einsteckdurchmesser beschreibt den Außendurchmesser der silbrigen Steckhülse, die in den Okularauszug kommt.

24,5mm (0,96") - Das Maß der alten Kaufhausfernrohre. Heutzutage werden diese Okulare kaum mehr angeboten, weil es dafür keine sinnvollen Zubehörteile (Filter, Adapter...) mehr gibt. (Link zu Adaptionen zwischen 24,5mm und 31,7mm)Auch heutzutage werden leider noch Teleskope mit diesem veralteten Maß angeboten, wir raten von diesen Geräten ab.

31,7mm (1,25") - Das Standardmaß! Jedes gute Teleskop hat einen Auszug, der die Aufnahme von Okularen mit diesem Steckdurchmesser ermöglicht. Filter, Adapter und weitere interessante Zuberhörteile werden für dieses Maß in großer Zahl angeboten.

50,8mm (2") - Etwas größere Teleskope bieten auch Aufnahmemöglichkeiten für 2". Diese Okulare werden bei schwachen Vergrößerungen für Übersichtsbeobachtungen eingesetzt. Ein Okular mit 32mm Brennweite kann bei 1,25" Einsteckdurchmesser nicht mehr in einer Weitwinkelversion produziert werden. Das notwendige Strahlenbündel würde nicht mehr in den schmalen Okularkörper passen. Das dickere 2" Okular bietet Platz genug dafür.

Neben diesen wichtigen Grundkriterien gibt es noch ein paar weitere Unterscheidungsmerkmale.

Vergütung: Um Reflexionen, die den Kontrast schwächen und die Helligkeit mindern, zu verhindern, werden die Oberflächen der Linsen vergütet. Zumindest eine gute Blauvergütung sollte auf jeder Linsenoberfläche sein. Besser ist eine Multivergütung, die man erkennt, wenn die Linsen in einem tiefen Magenta oder Grün schimmern. Sehr gute Okulare sind auf jeder Linsenoberfläche multivergütet.

Innenschwärzung: Okulare, deren Gehäuseinneres hell schimmert, sollten nicht genommen werden. Sie neigen zu Reflexen, die gerade bei der Beobachtung von Mond und Planeten sehr stören. Gerade ein direkter Vergleich mit guten Okularen zeigt den Unterschied sehr deutlich.

Filtergewinde: Okulare haben genormte Einschraubgewinde für Filter, diese sind am unteren Ende der silbrigen Steckhülse zu finden. Man spricht vom 1,25" Filtergewinde (D=28,5mm) oder vom 2" Filtereinschraubgewinde (D=48mm) - Es gibt dann auch die entsprechenden Filter mit 1,25" oder 2" zu kaufen.

Welche Okulare sind für bestimmte Anwendungen geeignet?

Sie sehen, die Fülle an unterschiedlichen Okulartypen ist groß und jeder Typ hat auch seine Eigenheiten. Nachfolgend listen wir Ihnen kurz die wichtigsten Anwendungsbereiche und die dazu passenden Okulare auf. Wer sich genauer informieren möchte, sollte sich den nachfolgenden Aufsatz durchlesen. Sie finden den vorgeschlagenen Okulartyp in der Beschreibung der Okulartypen.
Anwendung Okulartyp
Preiswerte Universalokulare für alle Anwendungen inkl. Okularprojektion Plössl Okulare - Serie TS Superplössl - ( Link )
Kellner Okulare aber nur bei Teleskopen ab f/6 - ( Link )
Leichte Weitwinkelokulare für alle Anwendungen im günstigen Preisbereich TS WA Okulare 1,25" für Teleskope ab f/5 - ( Link )
Okulare mit besonders hoher Schärfeleistung für Mond & Planetenbeobachtung Eudiaskopische Okulare von Baader für alle Teleskope - ( Link )
Orthoskopische Okulare für alle Teleskope - ( Link )
Okulare für hohe Vergrößerungen und angenehmen Einblickverhalten im günstigen Preisbereich Vixen LV Okulare und Skywatcher LE Okulare - für alle Teleskope - ( Link )
TS WA Okulare - zusätzlich wird noch ein leichter Weitwinkeleffekt geboten - ( Link )
Okulare mit moderatem Weitwinkeleffekt, angenehmen Einblick, gutem Lichtdurchlass im höheren Preisbereich Vixen LVW Okulare in der Weitwinkelvariante - für alle Teleskope - ( Link )
Pentax XW Okulare - für Teleskope ab f/5 - ( Link )
Tele Vue Radian und Panoptik - für alle Teleskope - ( Link )
Übersichtsokulare für lichtstarke Newtons mit dem Öffnungsverhältnis f/4 1,25" - Baader Eudiaskopische Okular mit 25mm Brennweite - ( Link )
1,25" - Tele Vue Panoptik 24mm - Weitwinkel mit hoher Schärfe - ( Link )
2" - Antares MER 30 - Weitwinkel mit gutem Preis/Leistungsverhalten - ( Link )
Übersichtsokulare für Newtons mit f/5 und Großfeldrefraktoren um f/5 1,25" - Plössl Okulare - Serie TS Superplössl - ( Link )
1,25" - TS WA Okulare 1,25" für Teleskope ab f/5 - ( Link )
2" - TS WA 32mm ( Link )
1,25" & 2" - Okulare von Pentax und Tele Vue im hohen Preisbereich ( Link )
Extreme Weitwinkelkokulare für große Gesichtsfelder 1,25" - Speers Waler Okulare - für Teleskope ab f/5 - moderater Preis ( Link )
1,25" und 2" - Nagler von Tele Vue für alle Teleskope - oberes Preissegment - ( Link )
Okular für Sonnenprojektion 1,25" - Huygens mit Metallgehäuse - ( Link )
Die verschiedenen Okulartypen und ihre Anwendungsmöglichkeiten

Nachfolgend stellen wir Ihnen die verschiedenen Okulartypen, den Aufbau und die Anwendungsgebiete vor.

- Die zweite Spalte beschreibt den Linsenaufbau eines Beispielokulares. Das - T - beschreibt die Lage der Feldblende.
- In der dritten Spalte finden Sie die Anwendungsbereiche und für welche Teleskope die Okulare empfohlen werden. Das Öffnungsverhältnis wird mit
  f/.... beschrieben. ( Link- Wie ermittle ich das Öffnungsverhältnis meines Fernrohres? )
- Selbstverständlich finden Sie dann auch den Direktlink zu den Produkten (einfach draufklicken).
Abbildung Optischer Aufbau Anwendung Direkt Links

Zweilinsige Okulare
Huygens.jpg (4688 Byte)
H-25mm

Linsenaufbau - Huygens
OkularschemaHuygens.jpg (3792 Byte)
Zwei unverkittete Einzellinsen

Diese Okulare sind meist in sehr einfacher Ausführung bei Einsteigerfernrohren dabei. Das scheinbare Gesichtsfeld liegt bei 40°, man hat da den Röhreneffekt. Außerdem haben die Okulare einen sichtbaren Farbfehler, sind also für hohe Vergrößerungen nicht gut geeignet.

Einsatzbereich
Da die Linsen nicht verkittet sind, sind Huygens gut für die Projektion der Sonne geeignet. Voraussetzung hierfür ist aber ein Gehäuse aus Metall, da Plastik durch die Hitze schmelzen würde.

Huygens mit Metall- gehäuse

für Sonnen- projektion

Dreilinsige Okulare

Kellner.jpg (5382 Byte)


Super 20mm

Linsenaufbau - Kellner

OkularschemaKellner.jpg (4192 Byte)

Eine verkittete Doppellinse und eine Einzellinse. Bei dem RK (Reversed Kellner) ist die Einzellinse vor dem Auge es ist ein moderner Okulartyp mit etwas besserer Feldkorrektur

Kellner sind nach wie vor gerne bei Einsteigerteleskopen dabei. Moderne Versionen haben einen sehr angenehmen Einblick und bieten ein nutzbares Gesichtsfeld um 50°.

Einsatzbereich - ab Öffnungsverhältnis f/5
Bei Teleskopen ab f/5 wird eine leidliche Schärfe geboten. Ab f/6 können Kellner Okulare gut verwendet werden. Bei guter Verarbeitung ist das Bild durch die wenigen Linsen recht hell, aus diesem Grund eignen sich Kellner gut für die Beobachtung lichtschwacher Objekte (Nebel, Galaxien..)

Großfeldkellner mit 2" Einsteck - ab Öffnungsverhältnis f/6
Bei Teleskopen mit 2" Auszügen können die neuen RK Kellner (Astro-2) gut eingesetzt werden. Das scheinbare Gesichtsfeld ist 55°. Der Einsatz ist ab einem Öffnungsverhältnis von f/6 möglich, ab f/8 wird volle Feldschärfe geboten.

Super -
1,25" Kellner
verbesserter Einblick


Astro-2 Großfeldkellner mit 2" Einsteck Durchmesser

Vierlinsige Okulare

Plossl.jpg (6923 Byte)

TS Super
Plössl 32mm

Linsenaufbau - Plössl
OkularschemaPlossl.jpg (5522 Byte)
Zwei verkittete Linsenpaare.
Man hat also nur 4 Oberflächen und kann somit ein helles Bild bei guter Korrektur erzeugen.

Linsenaufbau - Ortho
OkularschemaOrtho.jpg (6009 Byte)
Eine Einzellinse und eine verkittete Dreierlinse. Die Fertigung ist aufwendiger bei etwas besserer Schärfeleistung in der Bildmitte

Plössl Okulare haben durch die Fertigung in großen Stückzahlen ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Das scheinbare Gesichtsfeld um 50° verursacht keinen "Röhreneffekt" mehr. Die Randschärfe der Plössls ist ebenfalls besser, als bei einfacheren Okularsorten

Einsatzbereich - 1,25" Einsteck - ab Öffnungsverhältnis f/4
Plössls sind bei allen Amateurfernrohren einsetzbar. Selbst bei Newton Teleskopen mit f/4 ist noch eine leidliche Schärfe über das Gesichtsfeld geboten. Das 32mm Super Plössl oder das 40mm Super Plössl sind gute Okulare für das maximal mögliche Gesichtsfeld mit 1,25" Okularauszügen.

Ab 7,5mm Brennweite beginnt der Einblick bei Plössls problematisch zu werden, weil der Augenabstand sehr kurz wird. Deshalb stellen Plössls mit 9mm Brennweite für viele Sternfreunde die sinnvolle Grenze dar. Selbiges gilt auch für Orthos.

Die Plössl Okulare sind für alle Aufgabenbereiche in der Amateurastronomie geeignet. Auch für die Fotografie (Okularprojektion) werden sie gerne eingesetzt.

Super, Mega, Ultra .... Plössls
Es wird immer immer der gleiche Okulartyp bezeichnet. Es soll eine besonders gute Qualität hervorgehoben werden. TS-Super Plössls sind zum Beispiel auf jeder Glas/Luftfläche multivergütet, haben eine gute Innenausschwärzung und verfügen über eine Gummiaugenmuschel. Leider hält sich nich jeder dran, aus diesem Grund sollte man immer die Qualitätsmerkmale des Okulares erfragen, egal was vor dem "Plössl" steht.

TS Super Plössl
hochwertige Plössl Okulare

Orthos
Spezialokulare für Planeten

Fünflinsige Okulare

Erfle.jpg (5536 Byte)
2" TS WA 32

Eudiaskopisch.gif (7621 Byte)
Baader Eudiaskopisches Okular

Linsenaufbau Erfle

OkularschemaErfle.jpg (6509 Byte)
Zwei verkittete Linsenpaare und eine Einzellinse dazwischen

 

Linsenaufbau Eudiaskopisches Okular
OkularschemaEud.jpg (7658 Byte)
Ähnlich, wie beim Erfle, nur die verkittete Augenlinse unterscheidet sich

Das fünfte Linsenelement bewirkt eine Verbesserung spezieller Eigenschaften für bestimmte Anwendungszwecke.

Erfle Okulare 2" Einsteck - ab Öffnungsverhältnis f/6
Gute Weitwinkel Übersichtsokulare mit scheinbaren Gesichtsfeldern von mehr als 60° und sehr angenehmen Einblick. Bei lichtstärkeren Teleskopen, z.B. bei f/5 Newtons, tritt eine störende Unschärfe am Rand auf.

TS WA 32 - 2" Einsteck - ab Öffnungsverhältnis f/5
Dieses Okular ist zwar ebenfalls ein Erfle, aber es wird etwas besser mit dem Randkoma bei Newtons und auch mit lichtstärkeren Refraktoren fertig und kann deshalb für lichtstärkere Geräte ab f/5 eingesetzt werden. Das Okular ist besonders für Übersichtsbeobachtungen geeignet. Die anderen TS WA Okulare sind mit normalen Erfles vergleichbar.

TS WA Okulare - 1,25" Einsteck - ab Öffnungsverhältnis f/5
Diese Okulare bieten ein gut korrigiertes weitwinkeliges Gesichtsfeld von 5,7mm bis 25mm. Auch der Aufgenabstand ist sehr großzügig bemessen. Bis 10mm Brennweite ist der Einblick sehr ruhig, die kürzeren Brennweiten werden durch die Kombination mit einer Barlow Linse erreicht, das macht den Einblick etwas unruhiger. Die TS WA sind gute Universalokulare für alle Anwendungsbereiche.

Eudiaskopische Okulare - 1,25" Einsteck - ab Öffnungsverhältnis f/4
Diese Okulare sind vom Gesichtsfeld mit normalen Plössls vergleichbar (um 50°). Das fünfte Linsenelement verbessert aber die Feldschärfe, auch bei sehr lichtstarken Teleskopen. Die Eudiaskopischen Okulare sind für Sternfreunde, die nicht so viel Wert auf ein großes Gesichtsfeld, sondern besonders viel Wert auf eine hohe Schärfe auf der Achse legen. Besonders Mond und Planetenbeobachtungen sind ein Genuß.

Antares Erfles
2" Übersichts
Okulare



TS WA Serie
2" Übersichts Okulare



TS WA Serie
1,25" Weit- winkel Okulare



Eudiaskop. Okulare von Baader mit hoher Schärfe

Spezialokulare

LV.gif (6797 Byte)
LV Okular von Vixen

Sw101418.jpg (4030 Byte)
Antares Speers Waler

panoptic.jpg (6950 Byte)
Tele Vue

Linsenaufbau eines Spezialokulares
OkularschemaNagler.jpg (7217 Byte)

Aufbau eines Nagler Okulares, die Linsengruppe ganz links ist ein integriertes Barlow Element.




Oft ist eine Barlow vorangesetzt

Viele extreme Weitwinkelokulare bestehen aus einem länger brennweitigen Okular und einer davorgesetzten Barlow. Wenn diese Barlow zu klein dimensioniert ist, wird der Einblick unruhig (Beispiel Skywatcher Ultrawide). Außerdem sollte man diese Okulare nicht mehr mit einer weiteren Barlow zusammen verwenden.

Grundsätzlich ist aber gegen eine solche Konstruktion nichts einzuwenden, sie wird sehr häufig angewendet.

Diese Okulare werden konstruiert, um spezielle Eigenschaften zu haben. Da ist oft erheblicher optischer Aufwand verbunden.

MER 30 - modifiziertes Erfle 30mm - 2" - für Newtons mit f/4
Dieses 8linsige Okular wurde speziell für Newtons mit f/4 bis f/4,5 entwickelt. Es ist ein starkes Weitwinkelokular mit 70° scheinbarem Gesichtsfeld und einer guten Feldkorrektur. Auch das Preis/Leistungsverhalten ist sehr günstig.

LV Okulare von Vixen - 1,25" & 2" Einsteck - ab f/4
Im Vordergrund steht ein besonders angenehmer Einblick bei 20mm Augenabstand und das ist Vixen wirklich gelungen. Darüber hinaus zeigen die Okulare auch bei sehr lichtstarken Teleskopen eine sehr gute Abbildung. Der Kontrast hinkt minimal hinter anderen Teleskopen hinterher. Gute Universalokulare in etwas gehobener Preisklasse.

LE Okulare aus China - 1,25" Einsteck - ab f/5
Diese Okulare haben einen ähnlichen Aufbau, wie die Vixen LV mit 1,25" Einsteck, bieten aber nicht den Einblickkomfort und Kontrast. Dafür sind sie aber recht günstig.

Speers Waler Okulare - 1,25"   Einsteck - ab f/5
Diese Weitwinkelokulare haben ein scheinbares Gesichtsfeld von 80° und gehören damit zu weitwinkeligsten Okularen am Markt. Der Kontrast und die Schärfe sind sehr gut und auch der Augenabstand ist noch im moderaten Bereich. Außerdem ist das Eigengewicht noch recht moderat. Diese Okulare bieten einen günstigen Einstieg in den extremen Weitwinkelbereich, wie bei den Nagler Okularen ist der Einblick etwas unruhig.

Pentax XW Okulare - ab f/5
Diese Okulare verfügen über einen hervorragenden Kontrast und bieten ein sehr helles Bild. Es sind 70° Weitwinkelokulare mit besonders angenehmen Einblickverhalten in der oberen Preisklasse. Für alle Anwendungsbereiche sind sie uneingeschränkt geeignet.

Radian / Panoptik / Nagler ( von Tele Vue) 1,25" & 2" Einsteck  - ab f/4
Die Weitwinkelokulare von Tele Vue sind Legende. Diese Okulare sind ebenfalls im oberen Preisbereich zu finden.

Panoptik - hervorragende Übersichtsokulare - Testsieger in Sachen Feldschärfe bei lichtstarken Newtons
Radian - gute moderate Weitwinkelokulare für hohe Vergrößerungen mit angenehmen Einblickverhalten - sehr schöne Universalokulare
Nagler - Extreme Weitwinkelokulare - riesige Gesichtsfelder aber etwas unruhigeres Einblickverhalten

MER 30
von Antares
2"

LV Okulare
von Vixen
1,25" & 2"



LE Okulare
Skywatcher



Speers Waler
Weitwinkel
Antares



XW Okulare
Pentax



Radian
Panoptik
Nagler
Tele Vue

Zoom Okulare

Zoom.jpg (6197 Byte)
TS Zoom

Zwei verschiedene Konstruktionen

Das klassische Zoom verändert auch das scheinbare Gesichtsfeld, je höher die Vergrößerung, desto größer das scheinbare Gesichtsfeld. Der Vorteil ist, daß man nicht extrem nachfokussieren muß.

Bei Spezialzooms wird der Faktor durch eine vorgesetzte Barlowlinse und einer Veränderung des Abstandes Barlow / Okular erreicht. Der Vorteil ist, daß das Gesichtsfeld und die günstigen Eigenschaften des Okulares erhalten bleiben.

Das Zoom Okular ist notgedrungen ein Kompromiß. Ein Fixokular gleicher Verarbeitungsqualität wird immer mehr, als ein Zoom zeigen. Ein Zoom ist halt recht praktisch, um sich mehrere Okulare zu sparen. Hoch vergrößernde Zooms haben den zusätzlichen Vorteil, daß man sich an die Grenze der sinnvollen Maximalvergrößerung, die meist durch die Luftruhe bestimmt wird, herantasten kann.

TS Zoom 7-21mm - 1,25" Einsteck - ab f/5
Ein einfaches und preiswertes Zoom. Auf ein großes Gesichtsfeld wurde verzichtet, dafür stimmen die Feldschärfe und der Kontrast.

Vixen LV Zoom 8-24mm - 1,25" Einsteck - ab f/5
Zoom Okular mit besonders angenehmen Einblickverhalten.

Zoom Okulare von Tele Vue - ab f/4
Besonders erwähnenswert sind die hochvergrößernden Zooms. Der Zoom Faktor wird durch Verstellung des Primär Okulares zu einer eingebauten Barlow erreicht.

Speers Waler Zoom 5-8mm - ab f/5
Ein extremes Weitwinkel Zoom (80° scheinbares Gesichtsfeld) mit hoher Vergrößerung. Auch hier wird der Zoom Faktor durch Verstellung zu einer eingebauten Barlow erreicht.

TS Zoom
7-21mm


LV Zoom
8-24m


Tele Vue
Zooms


Speers Waler
Zoom
5-8mm

Weitere Infos unter: info@teleskop-service.de


Filter
Das Angebot an unterschiedlichen Filtern ist fast so umfangreich, wie das Angebot an Okularen. Der richtige Filter kann durchaus zum
Beobachtungserfolg beitragen, für viele Anwendungen ist ein Filter sogar notwendig. Bei folgenden Anwendungen werden Filter eingesetzt,
klicken Sie einfach auf die Anwendung und Sie kommen zur Beschreibung mit vielen nützlichen Links.
Zu einer Übersicht über unser okularseitiges Zubehör

Mond- und Planetenbeobachtung
Farbfilter zur Kontraststeigerung
Das Bild ist zu hell
Grau- und Polfilter zur Helligkeits Reduzierung
Sonnenbeobachtung
Filter zur starken Reduzierung des Sonnenlichtes
Beobachtung von Nebeln
Kontrastfilter für Deep Sky Beobachtung
Farbfehler von Refraktoren
Filter zur Reduzierung dieses Fehlers
Filter für Astrofotografie
Weiterleitung zum Aufsatz über Astrofotografie

Farbfilter für Mond- und Planetenbeobachtung

FilterFarb.jpg (19957 Byte)

Farbfilter von TS gibt es in großer Auswahl

Reduzierung des Farbfehlers von Refraktoren

Gelb- und Grünfilter erhöhen nicht nur den Kontrast, sie reduzieren auch den Farbfehler. Gerade bei lichtstarken Refraktoren sind diese beiden Filter notwendig für Mond- und Planetenbeobachtung.

Die Wirkung von Farbfiltern ist grob vergleichbar mit einer getönten Sonnenbrille, plötzlich erscheint einem alles in viel freundlicheren Farben, man kann auch feine Details wahrnehmen, die sonst untergehen würden.

Bei der Auswahl der richtigen Filter sollte man vor allem achten, daß das Filtergewinde genormt ist und daß auf beiden Seiten ein Gewinde ist, damit man Filter miteinander kombinieren kann. Natürlich sollte auch auf eine gute optische Qualität geachtet werden. Die Filter werden einfach in das Einschraubgewinde an der Okularsteckhülse eingeschraubt.

Wir können bei farbigen Filtern für Mond und Planeten zwei Bereiche unterteilen:

Farbfilter
Die Gläser wurden eingefärbt und dann optisch nachbearbeitet. Gute Farbfilter beeinträchtigen die Abbildung nicht.

Einstieg - Öffnung bis 80mm - Hellgelb, Hellblau, Orange und Grün
Einstieg - Öffnung ab 100mm - Gelb, Blau, Rot, Grün

Zu viele Filter sind am Beginn gar nicht notwendig, mit den genannten Filtern können alle wichtigen Objekte des Sonnensystems gefiltert werden. Weitere Filter sind lediglich Zwischenstufen.

TS Filter 1,25" & 2"

mit genauer Erklärung zu Anwendungs Bereichen

Multibandfilter
Der Skyglow-Neomydium Filter von Baader ist selektiver, als ein normaler Farbfilter. Er lässt die Bereiche, die für Mond und Planeten interessant sind, durch. Die Objekte werden nicht so stark eingefärbt, wie bei normalen Farbfiltern, trotzdem werden viele Details, vor allem auf den Gasplaneten Jupiter, Saturn und auch am Mars, verstärkt wiedergegeben.

Skyglow
1,25" & 2"


Multiband Filter

Anwendungstipp:
Bei größeren Öffnungen und hellen Objekten, wie Mond und Planeten empfiehlt es sich, Farbfilter oder den Skyglow mit Graufiltern zu kombinieren. Damit hat man die kontrastverstärkende Wirkung des Farbfilters und die Reduzierung der Helligkeit des Objektes.

Graufilter zur Abdunkelung des Bildes

FilterGrau.jpg (6935 Byte)

Graufilter sind vielseitiger, als man denkt

Ein Graufilter reduziert die Helligkeit des Bildes gleichmäßig. Gerade bei hellen Objekten, wie Mond und Planeten aber auch bei Doppelsternen und Erdbeobachtung, kann ein Graufilter helfen. Er vermindert die Überstrahlung und ermöglicht somit das Erkennen feiner Details. Gerade in Kombination mit Farbfiltern kommen so schöne Ergebnisse zustande.
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Graufilter & Polarisationsfilter
Graufilter haben immer eine fixe Abdunkelungsrate, während ein Set aus zwei Polfiltern eine stufenlose Verstellung erlaubt. Für die meisten Anwendungen genügt aber der klassische Graufilter.

Graufilter werden für 1,25" und 2" angeboten. Da aber Mond und Planeten ohnehin nur mit 1,25" Okularen bei höherer Vergrößerung beobachtet werden, macht ein 2" Graufilter zumindest für diesen Bereich nicht viel Sinn.

TS Graufilter
& Polfilter


inkl. Erklärung welcher Filter für welche Öffnung

Filter für die Sonnenbeobachtung

FilterSonne.jpg (10748 Byte)

Objektiv Sonnenfilter von TS - Mit stabilem Alu - Rahmen.

Astro Praxis Seite - Sonnenbeobachtung

Beobachten Sie nie ohne Filterung die Sonne - egal ob mit oder ohne Teleskop - Augenschäden können die unmittelbare Folge sein.

Die Beobachtung der Sonne ist ein sehr interessanter Bereich der Amateurastronomie.

Wir haben in unseren Astro-Praxis Seiten der Sonnenbeobachtung einen eigenen Bereich gewidmet. Hier werden auch die Spezialbereiche, wie H-Alpha.... behandelt.

Sonnenfilter zum Einschrauben in Okulare sind sehr gefährlich. Irgendwann platzen Sie durch die Hitzeeinwirkung und dann ist Ihr Auge dran. Auch die hinteren Bereiche des Teleskopes werden stark erhitzt, so daß auch da irgendwann Schäden auftreten werden. Die beste Methode ist deshalb ein Objektiv Sonnenfilter, der verhindert, daß die starke Sonnenenergie in das Fernrohr kann.

Sonnenfilter aus Folie
Die Sonnenfilter - Folie von Baader ist den meisten Billig - Glasfiltern aus den USA überlegen. Sie hat optische Qualiät, während die Glasfilter bessere Fenstergläser sind.

Durch die beidseitige Beschichtung ist auch eine höhere Sicherheit gegeben, denn in jeder Beschichtung ist die Gefahr feinster Mikrolöcher gegeben. Daß aber genau zwei solcher Löcher übereinander sind, ist sehr unwahrscheinlich.

Die Sonne wird in einem gelblichen Ton abgebildet, der auch wirklichen Farbe der Sonne entspricht.

Objektivfilter
mit der Baader Sonnenfilter Folie

Sonnenfilterfolie
zum Selbstbau eines Sonnenfilters

Nebelfilter für Deep Sky Beobachtung

FilterNebel.jpg (3450 Byte)

Der Astronomik CLS Filter für
kleine Öffnungen ab 76mm und für
Astrofotografie

 

deepsky.gif (7102 Byte)

Typische Kurve eines Nebelfilters.

Die helleren Bereiche sind die Bereiche, wo der Filter das Licht durchlässt.

Die dunkleren Bereiche sind Bereiche künstlicher Lichtverschmutzung. Diese Bereiche werden ausgefiltert.

Der Begriff Nebelfilter kommt von den Gasnebeln, wie Nordamerikanebel, Cirrusnebel.... in unserer Milchstraße.

Was macht ein Nebelfilter
Der Nebelfilter ist aus vielen Einzelfiltern zusammengesetzt. Er filtert die Bereiche künstlicher Lichtquellen, wie Straßenlaternen, Halogen Scheinwerfern..., aus und dunkelt somit den Himmel ab. Das Licht gewisser Himmelsobjekte wird aber nahezu unverändert durchgelassen. Somit wird das Objekt plötzlich erkennbar, während es vorher im hellen Grau des Himmels untergegangen ist.

Welche Himmelsobjekte sind für Nebelfilter geeignet
Planetarische Nebel und rote Gasnebel
- bei diesen Objekten ist die Kontraststeigerung am stärksten. Bei offenen Sternhaufen und Kugelsternhaufen ist der Effekt minimal und bei Galaxien ist kein sinnvoller Effekt zu beobachten. Galaxien strahlen im kompletten Lichtspektrum. Die Helligkeit der Galaxie wird im gleichen Ausmaß reduziert, wie die Hintergrundhelligkeit des Himmels.

Was können Nebelfilter nicht
Direktes Streulicht, wie eine Straßenlaterne, die nur wenige Meter entfernt ist, können Nebelfilter nicht dämpfen. Auch in Stadtnähe sollte man einen Standort wählen, der von direkter störender Beleuchtung halbwegs geschützt ist.

Astrofotografie mit Nebelfiltern
in diesem Bereich werden gerne Nebelfilter eingesetzt. Wir haben diesem interessanten Bereich ein eigenes Areal gewidmet.

Die wichtigsten Anwendungsbereiche und der dazu passende Nebelfilter - mit Direktlinks

Kontraststeigerung mit Öffnungen bis 90mm Der Astronomik CLS Filter ist hier optimal, er lässt etwas mehr Licht durch, als die Standardfilter und bietet daher noch einen recht natürlichen Anblick

CLS
Astronomik

Universelle Kontrast Steigerung ab 100mm Öffnung Der UHC Filter von Astronomik ist empfehlenswert. Dieser Filter hebt den Kontrast der rötlichen Gasnebel und der planetarischen Nebel gleichermaßen an.

UHC
Astronomik

Planetarische Nebel & spezielle Gasnebel ab 120mm Öffnung Der O-III Filter von Astronomik ist etwas dichter, als die UHC Filter. Planetarische Nebel oder auch Gasnebel mit eingelagerten O-III Regionen werden mit hohem Kontrast dargestellt.

O-III
Astronomik

Spezialanwendungen Es gibt noch interessante Spezialfilter für die einzelnen Wellenlängen des Lichtes. Astronomik und der US Filterhersteller Lumicon bieten hier schöne Lösungen an.

Astronomik

Lumicon

Filter zur Reduzierung des Farbfehlers bei Refraktoren

FilterFehler.jpg (9887 Byte)

Der Fringe Killer von Baader reduziert den Farbfehler sehr effektiv bei kleineren Öffnungen

Refraktorteleskope nach Fraunhofer haben einen Farbfehler. Der äußert sich durch einen blauen Farbsaum um helle Objekte. Je lichtstärker so ein Refraktor ist, desto stärker ist dieser Farbfehler ausgeprägt.

Link zu weiteren Informationen über den Farbfehler

Filter reduzieren den bläulichen Lichtanteil, der vom Objektiv nicht in die Brennebene geworfen wird und verbessern somit die Schärfe und den Kontrast. Das Bild wird aber mehr oder minder gelblich eingefärbt. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil, da ein Gelbfilter ohnehin gerne zur Kontraststeigerung verwendet wird.

Einsatzbereich
Korrekturfilter werden bei der Mond- und Planetenbeobachtung eingesetzt. Das ist der Haupt Einsatzbereich. Auch für Erdbeobachtung werden sie gerne genommen. Jenseits des Sonnensystems werden die Filter auch zur Beobachtung von Doppelsternen eingesetzt, um zu verhindern, daß die schwächere Komponente durch den Farbsaum der helleren Komponente geschluckt wird.

Farbfilter - gelb oder grün - das ist die günstigste Möglichkeit. Der blaue Anteil des Lichtes wird einfach abgeschnitten. Das Bild wird stark eingefärbt.

TS Filter
1,25" & 2"

Baader Fringe Killer für Refraktoren bis 100mm Öffnung. Das Bild wird nur leicht gelblich eingefärbt und der bläuliche Farbsaum gut reduziert. Der Filter ist auch für ED-Refraktoren geeignet, da auch diese einen leichten Farbfehler erzeugen. Zudem wird der Kontrast bei Mond und Planeten angehoben.

Baader
Fringe Killer

Baader Kontrast Booster für Refraktoren ab 110mm Öffnung. Der kurzwellige blaue Farbbereich wird fast völlig abgeschnitten, das Bild ist gelblicher, als beim Fringe Killer aber noch nicht so gelb, wie beim normalen Farbfilter. Auch hier wird der Kontrast bei Mond und Planeten angehoben.

Baader
Kontrast Booster

Filter für Astrofotografie

FilterFoto.jpg (2210 Byte)

IR - Sperrfilter von Baader
Wichtig für die Fotografie mit Webcams

Wir haben dem interessanten und umfangreichen Bereich der Astrofotografie eigene Seiten gewidmet.

Link zur Astro-Praxis Seite "Astrofotografie"

Kontraststeigerung bei der Deep - Sky (Nebel, Sternhaufen...) Astrofotografie - Das künstliche Licht, welches für eine Aufhellung des Hintergrundes sorgt, wird unterdrückt.

Lumicon Deep Sky Filter
Astronomik CLS Filter

Kontraststeigerung bei Mond- und Planeten .. es werden die gleichen Filter, wie bei der visuellen Beobachtung verwendet.

Zu den Filtern für die
Mond- und Planetenbeobachtung

Bildverbesserung bei Webcams und digitalen Kameras mit auswechsel- baren Objektiven - Das UV- und IR Licht wird ausgesperrt, da Objektive nur unzulänglich für diese Bereiche korrigiert sind. Diese Filter benötigt man, sobald Linsen oder Korrekturplatten eingebaut sind. (Beispiele: Okularprojektion, Barlow Linsen, Objektive, Korrekturplatten....)

Baader Infrarot
UV Sperrfilter


Baader Fringe Killer

Weitere Infos unter: info@teleskop-service.de

Verlängerung der Brennweite mit Barlows & Konvertern


Barlow.jpg (6464 Byte)
TS Barlows 1,25" & 2"
Die klassischen Barlowlinsen


powermate.jpg (7738 Byte)
Tele Vue Powermates
Brennweitenverlängerer mit
verbesserter Feldkorrektur


ffconverter.jpg (8394 Byte)
Baader
Fluorit Flattfield Konverter
Eine extreme Verlängerung


Vorschläge für sinnvolle Kombinationen TS 2fach
Barlow & Okulare:f

Newton - f/4
Übersichtsokular 25mm bis 30mm
Okular 6 - 8mm (je nach max. Vergr.)
2x TS Barlow (1,25" oder 2")

Teleskop - f/5
Übersichtsokular 32mm
Okular ca. 10mm
Okular ca. 6mm
2x TS Barlow (1,25" oder 2")

Teleskop - f/6
Übersichtsokular 40mm
Okular 15mm
Okular 7 - 9mm (je nach max. Vergr.)
2x TS Barlow (1,25" oder 2")

Teleskop - f/8
Übersichtsokular 40 - 50mm
Okular 15 - 17mm
Okular 9mm
2x TS Barlow (1,25" oder 2")

Barlow Linsen haben durchaus ihre Existenzberechtigung aber mit gewissen Einschränkungen. Aber als erstes räumen wir mit einem Vorurteil auf:

Gute Barlow Linsen bringen keine drastische Bildverschlechterung
Der Ursprung dieser falschen Meinung liegt in teilweise sehr schlechten Barlowsystemen, die bei Billigteleskopen dabei sind. Genauso könnte man sagen, daß alle Okulare schlecht sind, nur weil es Billigteile gibt, die ein flaues Bild erzeugen. Tatsächlich sind in vielen hochwertigen Okularen, wie bei Tele Vue oder Vixen, sogar Barlows eingebaut, um höhere Endvergrößerungen zu erzeugen.

Der Aufbau der Barlow und Wirkung
Eine gute Barlow muß mindestens so gut sein, wie die Okulare, die verwendet werden. Minimum ist eine zweilinsige (achromatische) Barlow, da diese keine zusätzlichen Farbfehler ins System bringt. Drei- oder mehrlinsige Barlows bieten eine zusätzliche Korrektur für besondere Anwendungsbereiche, z.B Fotografie. Die Barlow wird vor das Okular oder vor die Aufnahmeoptik gesetzt. Von der Kombination von Okularen mit eingebauter Barlow oder von mehreren Barlows ist abzuraten.

Der Verlängerungsfaktor wird immer bei der Barlow angegeben. 2fach bedeutet also eine Verdoppelung, 3fach eine Verdreifachung der Vergrößerung.

Einsteckdurchmesser und Anschlußgewinde von Barlows
Der kleine 24,5mm Anschluß ist auch bei Barlows nicht mehr aktuell, da kein ernstzunehmender Teleskophersteller heutzutage mehr dieses Maß verwendet. Folgende Anschlüsse sind verbreitet:

1,25" - der häufigste Durchmesser, da auch die meisten Okulare diesen Durchmesser haben.
2" - gute 2" Okulare werden immer günstiger und auch viele Fernrohre haben diesen Anschluß.
Gewinde - T-2 Gewindeanschlüsse sind ebenfalls populär, vor allem für fotografische Zwecke.

Wann ist die Verwendung einer Barlow nicht sinnvoll
Bei lichtschwache Optiken, wie Maksutov Teleskopen oder Schmidt Cassegrains kommt man mit normalen Okularen locker in den sinnvollen Maximalvergrößerungsbereich. Eine Barlow wäre nicht sinnvoll. Link zu einem Artikel über die sinnvolle Maximalvergrößerung

Anwendungen und Produktvorschläge mit Links

Steigerung der Vergrößerung - Faktor 1,5fach oder 2fach
Sinnvoll bei Teleskopen bis zu einem Öffnungsverhältnis von f/8. Wenn man vor hat, auch mit 2" Okularen zu arbeiten, sollte man auch über eine 2" Barlow nachdenken. Der Einblick eines 2" Okulars ist sehr angenehm, mit der 2" TS Barlow erhält man noch zwei weitere Vergrößerungen. Wenn man die Barlow nur mit 1,25" Okularen einsetzen möchte, genügt natürlich die 1,25" Version.

Besonderheit der TS Barlows: Das Linsenelement der 1,25" und der 2" Barlow kann abgeschraubt und in das Filtergewinde der Okulare eingeschraubt werden. Das bringt einen zusätzlichen Verlängerungsfaktor von 1,5fach. Wenn man die Barlow mit dem Gehäuse vor das Okular setzt, hat man 2fach. Damit kann man sich der sinnvollen Maximalvergrößerung gut nähern und man kann mit einem Okular und einer TS Barlow drei verschiedene Vergrößerungen erhalten.

TS Barlow
1,5 & 2fach
1,25" Einsteck


TS Barlow
1,5 & 2fach
2" Einsteck

Stärkerer Verlängerungsfaktor 3x für visuelle Zwecke und Webcam
Oft wird ein stärkerer Verlängerungsfaktor gewünscht. Gerade beim Einsatz von Webcams hat sich oft eine 3fach Barlow bewährt. Für diese Zwecke genügt meist eine 1,25" Barlow. Besonders bewährt hat sich die 3fach TS Barlow

TS Barlow
3fach
1,25" Einsteck

2fach Barlow für den Einsatz bei apochromatischen Refraktoren
Besonders gut korrigierte Systeme erfordern auch eine apochromatische Barlow. Celestron bietet eine 3linsige apochromatische Barlow an, die vor einigen Jahren in einem US Vergleichstest der Sieger war.

Celestron 2fach apochr. Barlow
1.25" Einsteck

Fotovisuelle Anwendungen mit verbesserter Feldkorrektur
Normale Barlows bieten auf der Achse eine sehr gute Korrektur. Wenn aber eine besonders gute Feldkorrektur gefordert wird, sind Barlows mit verbesserter Feldkorrektur erforderlich.

Die Powermate Barlows von Tele Vue erfüllen diese Voraussetzungen. Darüber hinaus bleibt der Verlängerungsfaktor gleich, auch wenn sich der Abstand des Okulars oder des Fotoapparates ändert.

Powermate Barlows von 2fach bis 5fach
1,25" & 2"

Fotovisuelle Anwendungen im Extrembereich von 3fach bis 8fach
Mit dem Fluorit Flattfield Konverter erreicht man, durch die Adaption verschiedener Verlängerungsteile extreme Vergrößerungen. Man kann aus einem 2" Übersichtsokular mit 32mm Brennweite ein Planetenokular mit knapp 4mm Brennweite machen, unter Beibehaltung der Abbildungseigenschaften.

Wer bereit ist, den etwas höheren Preis für diese, wohl beste Barlow der Welt, zu zahlen und wer die Schrauberei mit den Adaptern in Kauf nimmt, erhält ein mächtiges vielseitiges System.

Fluorit Flatfield Konverter
3-8fach mit T-2 Anschluß

Weitere Infos unter: info@teleskop-service.de


Verkürzung der Brennweite

AlanGeeT2.jpg (8202 Byte)
Der Alan Gee von Baader ist
eines der vielseitigsten Kompressorsysteme am Markt



Ireducer.jpg (12202 Byte)
Der Reducer von Intes bietet
ein großes Nutzbares Gesichtsfeld.



cassguiderklein.jpg (8255 Byte)
Lumicon Easy Guider - Off Axis Guider und Kompressor in einem

 

Genauso, wie Barlowlinsen die Brennweite scheinbar verlängern und damit die Vergrößerung erhöhen, reduzieren Kompressoren oder Shapley Linsen die Brennweite. Theoretisch jedenfalls, denn in der Praxis gibt es ein paar wesentliche Einschränkungen.

Bestimmung des Verkürzungsfaktors
Jedes Kompressorsystem hat einen Faktor. Der Intes hat z.B. 0,75fach. Die Rechnung ist einfach:
Brennweite x Faktor = effektive Brennweite (Beispiel: Ein Maksutov hat eine Brennweite von 1400mm , wenn man den Mak mit dem 0,75 Reducer kombiniert, ergibt sich eine effektive Brennweite von 1050mm) Im gleiche Ausmaß erhöht sich auch die Lichtstärke des Systems.

Die Einschränkungen
Ein Kompressorsystem kann viel seltener sinnvoll eingesetzt werden, wie z.B. eine Barlow. Folgende Einschränkungen sollten beachtet werden:
Die Lage der Brennebene Ein Kompressorsystem legt die Brennweite um erhebliche Beträge weiter rein. Bei einem f/10 System wird die Brennebene bei einem Verkürzungsfaktor um 0,6 gleich um ca. 80mm reingelegt. Teleskope, wie Newtons oder lichtstarke Refraktoren sind daher nicht für Kompressoren geeignet, weil das Bild nicht scharfgestellt werden kann.
Das nutzbare Gesichtsfeld Wenn die Brennweite um den Faktor von 0,6 verkürzt wird, reduziert sich das nutzbare Gesichtsfeld um den gleichen Betrag. Wenn ein Teleskop ein voll ausgeleuchtetes Feld von z.B. 40mm bietet, dann wird daraus bei einer Verkürzung von 0,6 ein Feld von 24mm. Das sollte man bei der Fotografie auch berücksichtigen.
Einsteck
Durchmesser
Ein Einsatz von Kompressoren mit 1,25" Auszügen ist recht sinnlos, da das nutzbare Gesichtsfeld zu klein wird. Es gibt daher keine Kompressoren für 1,25".
Visuelle Eignung Auch hier spielt die Ausleuchtung eine große Rolle. Wenn das voll ausgeleuchtete Feld kleiner wird, als die Feldblende des Okulares, wird der Einblick sehr unruhig, es kommen Abschattungen von der Seite, sobald man den Kopf nur minimal schwenkt. Grundsätzlich ist eine Brennweitenverkürzung für visuelle Zwecke nicht zu emfpehlen, da sollte man eher auf langbrennweitige 2" Okulare umsteigen.
Optische Fehler Je länger der Abstand der Kompressorlinse zum Okular oder zur Kamera, desto stärker der Verkürzungsfaktor, das sollte beim Einsatz berücksichtigt werden. Auch optische Fehler, wie Newtonkoma, Farbfehler... werden deutlich verstärkt.

Einsatzbereiche
Geräte, deren Scharfstellung über den Hauptspiegel funktioniert, sind besonders für Kompressoren geeignet (Maksutovs, Schmidt Cassegrains...) Aber auch Refraktoren deren Brennebene weit genug herausgelegt ist, sind für Kompressor Systeme geeignet.

Astrofotografie mit CCD Kameras oder umgebauten Digitalkameras mit kleinem Chip
Gerade bei der Ablichtung von großflächigen Nebeln, Sternhaufen und Galaxien macht eine Brennweitenreduzierung Sinn. Da der Chip relativ klein ist, braucht man sich auch keine Sorgen über die Ausleuchtung des Bildfeldes machen.

Die Reduzierung der Brennweite ist bei allen Teleskopsystemen mit f/8 oder lichtschwächer sinnvoll. Bitte berücksichtigen Sie, daß die Brennebene weiter rein rückt, wenn Sie den Kompressor integrieren. Gerade bei Newtons wird man Probleme haben.

Der Alan Gee Kompressor von Baader ist besonders für diesen Einsatz geeignet.

Alan Gee
variables Kompressor System

Astrofotografie mit Spiegelreflexkameras mit auswechselbaren Objektiven
Für Geräte mit 2" Auszügen und genügend Fokussierweg empfehlen wir zwei Alternativen.

Reduziersysteme von Intes - große freie Öffnung - für Systeme, wo mit einem Leitrohr nachgeführt wird.

Reduziersysteme von Lumicon - besonders für Schmidt Cassegrains und für Maksutovs mit dem SC Gewinde geeignet. Ein seitlicher Einblick für die Nachführung ist integriert.

Intes Reducer
2" und SC Anschluß

Easy Guider
von Lumicon
für SC Gewinde

Astrofotografie mit Refraktoren
Tele Vue bietet Reduzierungssysteme, die für Refraktoren gerechnet sind, an. Diese Systeme verringern nicht nur die Brennweite, sie ebnen auch das Bildfeld und sorgen somit für eine bessere Randschärfe.

Auch von Vixen werden solche Systeme angeboten, die Anschlußgewinde sind aber nur für Vixen geeignet.

Reducer und Feldebner
Tele Vue

Reducer und Feldebner
Vixen

Weitere Infos unter: info@teleskop-service.de


Hilfsmittel zur Beobachtung

Es gibt natürlich viele Hilfsmittel, die das Beobachten mit dem Fernrohr erleichtern. Nachfolgend eine Aufstellung über die wichtigsten Zubehörteile.
Zur Präsentation unserer Sucherteleskope mit verschiedenen Halterungen

Sucherteleskope
Nicht jeder Sucher ist ein Finder
90° oder 45° Einblickhilfen
gegen Fernrohrakrobatik
Erdbeobachtung mit Newtons
Das Bild wird auf die Füße gestellt
Adapterlösungen
Die wichtigsten Lösung für die Beobachtung
Justierhilfen für das Teleskop
Welche sinnvollen Hilfen gibt es
Bücher sind wichtig
Ein gutes Buch ist wichtig


Sucher Teleskope
Im englischen Sprachgebrauch heißt der Sucher "Finder". Leider tragen viele Sucher, gerade bei einfacheren Teleskopen, diesen Namen
zu Recht. Man sucht und sucht ...... Ein guter "Finder" ist entscheidend für den Erfolg der Beobachtung. Wir unterscheiden drei Grundtypen:

Einleitung Optische Sucher Peilsucher mit Ringsystem Peilsucher mit Leuchtpunkt

Weitere Infos

Einleitung

An allen Teleskopen ist eine Suchvorrichtung angebracht. Das ist auch notwendig, denn selbst die schwächste Vergrößerung zeigt nur einen kleinen Himmelsausschnitt und das ist meist zu wenig für eine Orientierung.

Günstige Teleskope haben meist nur einen kleinen 5x24 Sucher. Diese kleinen Sucher haben keine besonders hohe Qualität, sie zeigen einen sehr starken Farbsaum, der von der Bildmitte zum Rand deutlich stärker wird. Diese Sucher werden ihrem Namen gerecht und man sollte nachdenken, ob man diese Sucher nicht gegen einen Peilsucher mit Leuchtpunkt austauscht, der ähnlich kompakt ist und auch ohne Probleme adaptierbar ist. Viele Hersteller haben diese Schwäche erkannt und bieten Geräte mit größeren Suchern an oder sie versehen den 5x24 mit einem besseren achromatischen Objektiv.

Die sinnvolle Untergrenze für einen Sucher sollte entweder ein 5x24 mit gutem achromatischen Objektiv oder gleich ein 6x30 sein. Einfache Billigsucher sorgen eher für Frust uns sollten raschestmöglich ausgetauscht werden.

Anwendungstipp
Das Problem aller optischen Sucher ist das eingeschränkte Gesichtsfeld. Gerade Einsteiger verlieren sehr rasch die Orientierung. Ein einfacher Trick bewahrt Sie davor:
- Blicken Sie mit einem Auge durch den Sucher und lassen Sie das andere Auge geöffnet. Sie sehen also mit dem anderen Auge den gesamten
  Sternhimmel. Trotzdem fügt das Gehirn auch den Gesichtsausschnitt des Suchers mit ein. Probieren Sie dies mal am Tag aus.
- Nun schwenken Sie das Gerät in die Zielregion, am besten zu einem helleren Stern, der mit dem bloßen Auge sichtbar ist. Wenn Sie den Stern mit
  dem freisichtigen Auge halbwegs zentriert haben, wird er auch im Gesichtsfeld des Suchers erscheinen, dann können Sie ihn auch im Sucher
  zentrieren. Diese Methode hat sich mit allen geradsichtigen Suchern bewährt.

Direktlink zu unserer großen Sucher - Seite


Optischer 6x30 Sucher

90GradSucher.jpg (8749 Byte)
Optischer 8x50 Sucher mit Winkeleinblick

Optische Sucher

Standardsucher sind geradsichtige 6x30 oder, bei größeren Geräten, 8x50 Sucher. Es sind einfache kleine Refraktoren. Das Bild wird auf dem Kopf stehend abgebildet. Das ist am Anfang zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber im Weltall gibt es bekanntlich kein Oben und Unten. Man gewöhnt sich sehr schnell an das umgekehrte Bild.

Gerade bei größeren Suchern (50mm Öffnung) kommt es zu einem anderen Problem, oft sind einfach zu viele Sterne sichtbar, man hat keine Orientierung. Um das zu verhindern, geben Sie vor das Objektiv einfach einen Ring, der die Öffnung auf 20-30mm verringert. Dies senkt die Helligkeit herab und Sie können sich leichter orientieren. Wenn Sie die volle Öffnung brauchen, nehmen Sie den Ring einfach wieder ab.

Sucher mit Winkeleinblick
Gerade in zenitnahen  Regionen wird das Suchen oft zur Qual. Man verrenkt sich, um in den, Richtung Boden zeigenden, Okulareinblick zu kommen. Man nennt dies Fernrohrakrobatik. Winkelsucher lösen dieses Problem und als Nebeneffekt wird auch das Bild aufgerichtet und ev. sogar in der Seite korrigiert.

Ein kleiner Nachteil dieses Fernrohrtyps sei nicht verschwiegen. Da man nicht in die Blickrichtung des Teleskopes schaut, kann man leichter die Orientierung verlieren. Eine kleine Peilhilfe, als Ergänzung zu einem Winkelsucher, ist deshalb nicht schlecht.

6x30 & 8x50
Sucher

geradsichtig mit Halterung


8x50 Winkelsucher
45° und 90° Einblick


8x50 Winkelsucher
Günstiges Paketangebot mit Halter

Telrad.jpg (7509 Byte)

Telrad - Peilsucher mit Ringsystem

Peilsucher mit Ringsystem

Diese Peilsucher haben keine Optik eingebaut.  Man sieht nur die Sterne, die mit dem bloßen Auge sichtbar sind. Auf eine Glasscheibe wird ein Ringsystem projeziert. Wenn man dann von hinten auf den Sucher blickt, sieht man dann nur mehr den Sternhimmel und die Ringe. Wenn man dann die Zielregion, wo sich das Objekt befindet, in den innersten Ring bringt, sollte das Objekt im Teleskop bei schwacher Vergrößerung zu sehen sein.

Ein paar kritische Bemerkungen
So ein Peilsucher ist gerade für Einsteiger ein zweischneidiges Schwert. Der Überblick ist gewährleistet aber wenn man nicht genau weiß, wo am Sternhimmel sich das Objekt befindet, wird einem ein Peilsucher keine Hilfe sein. Er zeigt nur die Sterne, die dem bloßen Auge zugänglich sind.

Gerade wenn man aus Regionen mit weniger guten Sichtbedingungen beobachtet, sind oft nur wenige Sterne am Himmel zu sehen. Zu wenig für eine gute Orientierung. Auch hier wird ein optischer Sucher ein besseres Hilfsmittel sein. Gerade für Einsteiger ist ein Peilsucher nur eine sehr gute Ergänzung zu einem optischen Sucher.

Telrad Peilsucher
Der Klassiker unter den Peilsuchern mit interessantem Zubehör

Rigel Quickfinder
Besonders kompakt für kleinere Teleskope

Skysurfer.jpg (2991 Byte)
Leuchtpunkt - Peilsucher

Peilsucher mit Leuchtpunkt

Grundsätzlich gilt für Leuchtpunktsucher das Gleiche, wie für Peilsucher mit Ringsystem. Anstelle der Ringe, wird nur ein Punkt auf eine Glasscheibe projeziert. Ein großer Vorteil ist die Kompaktheit des Suchers. Auch auf sehr kleine Teleskope passt dieser Sucher sehr gut.

Gerade Billigteleskope mit unzulänglichen 5x24 Suchern können gut mit dem Leuchtpunktsucher ausgestattet werden. Trotz der eingeschränkten Anzahl von Sternen, die dem bloßen Auge zugänglich sind, ist dies allemal eine bessere Lösung.

Sky Surfer
Ein hochwertiger Leuchtpunkt
Sucher

Zenitspiegel und Prismensysteme

125Zenitspiegel.gif (3024 Byte)

Guter 1,25" Zenitspiegel





willyzenit.jpg (9019 Byte)

2" Zenitspiegel in
Luxusausführung




Amici.gif (2700 Byte)

45° Amici Prisma 1,25"

Die meisten Teleskope, die wir kennen, haben den Okulareinblick am rückwärtigen Ende. Eine große Ausnahme sind Newtons. Wenn nun ein höherstehendes Objekt am Himmel beobachtet werden soll, wird der Einblick schon recht unangenehm. Zusätzlich werden die Objekte auf dem Kopf stehend abgebildet. Diese Systeme sind für Refraktoren, Cassegrains und ähnliche Systeme geeignet.

Was liegt näher, als dies mit einem Umlenksystem, welches das Bild zusätzlich noch aufrichtet, zu korrigieren.

Direktlink zu unserer großen Seite mit Zenitspiegel und Prismen

Wie testet man die Qualität
Stellen Sie einen Stern ein und betrachten Sie den Stern bei höherer Vergrößerung. Dann entfernen Sie das Prisma oder den Spiegel und stellen den Stern scharf. Es sollten keine wesentlichen Unterschiede erkennbar sein. Wenn der Stern durch den Spiegel verzerrt dargestellt wird und ohne Spiegel punktförmig erscheint ist die Fehlerquelle ausgemacht. Das ist dann ein eindeutiger Reklamationsfall.

Das Gehäuse sollte ebenfalls von guter Qualität sein. Einfachere Modelle haben ein Gehäuse aus Kunststoff, während bessere Modelle bereits ein Metallgehäuse haben. Die Steckhülsen sind aber immer aus Metall.

Welche Systeme & Größen gibt es
Die verschiedenen Systeme werden nachfolgend vorgestellt. Parallel zu den populären Okulargrößen, gibt es auch Zenitspiegel und Prismen mit 1,25" und 2". Auch das Kaufhausniveau, mit 24,5mm Durchmesser, ist erhältlich. Es gibt halt noch immer ein paar Teleskope mit diesem System.

Zenitspiegel
Zenitspiegel lenken das Bild um 90° ab. Das Bild wird aufrechtstehend und seitenverkehrt abgebildet. Neben der Größe ist die Reflektivität der Hauptunterschied. Die Norm ist eine Reflektivität um 90%. Bessere Modelle haben eine höhere Reflektion. Das Bild erscheint etwas heller.

Zenitprismen
Die Abbildung ist wie beim Zenitspiegel. Zenitprismen sind zwar etwas teurer, als einfache Zenitspiegel aber bei guter Vergütung ist das Bild dafür etwas heller. Die Transmission eines Zenitprismas ist dann etwas besser, als die Reflektion eines Zenitspiegels.

Amiciprismen
Wir kennen die 45° Ablenkung und die 90° Ablenkung als gängigste Modelle. Das Bild wird aufrechtstehend und seitenrichtig dargestellt. Aus diesem Grund eignen sich die Amiciprismen besonders für Erdbeobachtungen. Auch die Orientierung am Himmel, zum Beispiel beim Suchen, wird erleichtert. Aus diesem Grund gibt es auch Sucherteleskope mit eingebautem 45° oder 90° Amiciprisma ( Link ).

Ein Nachteil soll aber nicht verschwiegen werden. Amiciprismen haben meist eine ungenügende Ausleuchtung für Übersichtsbeobachtungen, da die Prismen kleiner sind, als vergleichbare Spiegel. Ein Okular mit großer Feldblende würde nicht mehr genügend ausgeleuchtet. Bei hohen Vergrößerungen zeichnet sich außerdem ein konstruktionsbedingter Reflex ab. Vom Objekt gehen zwei Lichtstrahlen aus. Aus diesem Grund würde ich für die astronomische Beobachtung eher Zenitprismen oder Zenitspiegel empfehlen.

Die Pflege
Wie jede optische Oberfläche, sollten auch Zenitspiegel, Prismen.... sauber gehalten werden. Die beste Vorsorge ist, den Schmutz gar nicht erst auf die Oberfläche kommen zu lassen. Sorgen Sie deshalb dafür, daß die Öffnungen immer verschlossen sind, wenn Sie das Teil aufbewahren. Wenn mal eine Reinigung notwendig sein sollte, sollte der Glaskörper oder der Spiegel ausgebaut werden. Dann kann man schonender reinigen. Lesen Sie hierzu unseren Artikel über Optikreinigung.

Aufrichtsystem für Newtons

Das Bild eines Newtons ist seitenrichtig aber auf dem Kopf stehend. Das ist für die Himmelsbeobachtung ohne Belang aber wenn der Newton auch für die Beobachtung irdischer Objekte eingesetzt werden soll, sollte die Bildorientierung schon richtig sein.

Was nicht funktioniert:
Viele Sternfreunde versuchen deshalb, Amiciprismen oder Zenitspiegel einzusetzen und scheitern. Das Bild kann nicht scharfgestellt werden. Der optische Weg, den diese Systeme benötigen, ist zu lang.

Lösung:
Aus diesem Grund gibt es ein geradsichtiges Prismensystem von Vixen, welches das Bild aufrichtet, es seitenrichtig belässt und darüber hinaus auch keinen weiteren optischen Weg benötigt. Im Gegensatz zu billigen Systemen, bleibt auch der Vergrößerungsfaktor der selbe.

Link zum Aufrichtsystem
für Newtons

von Vixen

Einfach etwas runterscrollen

Die wichtigsten Adapter

Die meisten Adapterlösungen sind für die Astrofotografie gedacht. Diese werden auf unserer Astro-Praxis Seite über Astrofotografie vorgestellt.
( Link zur Astro-Praxis Seite Astrofotografie )

Trotzdem gibt es auch für die visuelle Beobachtung ein paar sinnvolle Adapterlösungen, diese werden hier vorgestellt. In der rechten Spalte finden Sie gleich den Link zu den entsprechenden Produkten. Ein Grundmotto gilt - auch ein Adapter muß genau gefertigt sein, er soll eine gute stabile Kupplung ermöglichen.

Reduzierung von
2" auf 1,25"


Adapter2z125z.jpg (6808 Byte)
Auch an einem einfachen Adapter, wie der Reduzierung von 2" auf 1,25" werden Anforderungen gestellt.

- Einschraubgewinde für 2" Filter. Damit können die großen Filter, für die 2" Okulare, auch mit
  den 1,25" Okularen verwendet werden.

- robuste Klemmung der Okulare. Eine einfache Klemmung mit einer Schraube ist unzulänglich.
  Sinnvoller ist, wenn eine oder zwei Schrauben auf einen Ring drücken und der klemmt dann
  das Okular über die Fläche. Das ist stabiler und verhindert ein Verkippen.

TS Reduzierung
2" auf 1,25" mit Klemmring

Baader Reduzierung
2" auf 1,25" mit
vielen Hilfsgewinden
Adapter auf 1,25"

Ivixen364.jpg (8371 Byte)
Viele Fernrohrhersteller bieten zwar gute Teleskope an aber die Klemmung der Okulare oder des Spiegels erfolgt über eine kleine Rändelschraube. Das ist recht frustrierend, da die Genauigkeit darunter leidet und im schlimmsten Fall das teure Zubehör zu Boden fallen kann.

Es macht daher Sinn, diese Schwachstelle mit dem richtigen Adapter zu umgehen. Auch diese Adapter verfügen über eine Ringklemmung und ermöglichen somit eine solide Klemmung des 1,25" Zubehörs.
Adapter für Vixen
36,4mm auf 1,25"

Adapter für Vixen, Skywatcher, GSO ...
60mm auf 2"

Adapter f. Skywatcher Refraktoren mit 2"
Aussengewinde auf 2"
Adapter von  diversen Gewinden auf 2"

SC2zAdapter.jpg (4855 Byte)
Schmidt Cassegrain Teleskope und auch Maksutov Teleskope enden   immer mit dem gleichen Gewinde, dem sogenannten SC Gewinde. Da es etwas mehr, als 50mm Durchmesser hat, wird es oft auch als das 2" Gewinde (nicht zu verwechseln mit dem 2" Steckanschluß) bezeichnet.

Der Adapter von SC auf 2" eröffnet auch für diese Teleskope das attraktive 2" System. Folgende Teleskope sind für diesen Adapter geeignet:

Schmidt Cassegrains von Celestron und Meade
Maksutov Teleskope von Intes, Intes Mikro , STF
Maksutov Teleskope von Orion - UK (OMC 140 , OMC 200)

Auch diese Adapter verfügen über eine Ringklemmung und ermöglichen somit eine solide Klemmung des 2" Zubehörs. Sinn macht dann auch die Reduzierung von 2" auf  1,25".

Weitere Adaptionen gibt es vom T-2 Gewinde oder vom M-42x1 (Russentonnen) Gewinde.

TS Adapter
SC auf 2"

Baader Adapter
SC auf 2"
mit 2 großen Knebel-
schrauben

TS Adapter
M-42x1 oder T-2
auf 2"

Verlängerungen

I2zVerl.jpg (5357 Byte)
Viele Newton Teleskope sind auch für die Fotografie ausgelegt. Wenn man Okulare, deren Feldblende recht tief liegt, verwenden möchte, muß man den Okularauszug komplett rausdrehen und selbst das reicht oft nicht. Ähnliche Probleme gibt es auch mit Refraktoren, bei geradsichtiger Beobachtung.

Die erforderlichen Brennebenen unterscheiden sich bis zu 80mm von Okular zu Okular. Teleskophersteller bauen also lieber eine Sicherheit ein und legen die Brennebene etwas weiter raus.

Um zu verhindern, daß der Auszug komplett rausgedreht wird, können Zwischenhülsen eingesetzt werden. Bei einem 2" Auszug sollten immer 2" Verlängerungen verwendet werden.

TS Verlängerungen
2" und 1,25"
Das T-2 Adaptersystem
von Baader

Adapterschema.JPG (7620 Byte)
Baader bietet das wohl umfangreichste Adaptersystem an. Wir sind sehr froh, alle diese schönen Adapterlösungen im Sortiment zu haben und diese auch mit unseren eigenen Lösungen kombinieren zu können.

Aus diesem Grund gibt es fast kein mechanisches Problem, welches wir nicht mit den richtigen Adaptern lösen können.

Wichtig ist immer, die genauen Anschlußmaße mitgeteilt zu bekommen. Gerne beraten wir Sie.

Baader T-2 System
Mit übersichtlicher
tabellarischer
Auflistung

Justierhilfen für das astronomische Fernrohr

Newton Refraktor Maksutovs / Schmidt Cassegrains

Weitere Infos

Nur ein gut justiertes Teleskop kann seine optimale Leistung entfalten. Oft kommen Sternfreunde in unser Geschäft und beklagen sich über die schlechte Abbildungsqualität. Auf die Frage, ob schon ein Justageversuch unternommen wurde, ernten wir ein entschiedenes "Nein". Da wird am besten nichts verändert. Und das ist ein großer Fehler. Wenn ein Teleskop Justiermöglichkeiten bietet, sollten diese auch genutzt werden. Nachfolgend zeigen wir Ihnen sinnvolle Justageansätze für die gängigsten Teleskoptypen am Markt.
Newton

 

chesire.jpg (3930 Byte)
Chesire Justierokular



Laser.jpg (5590 Byte)

Justierlaser

Ein Spiegelteleskop nach Newton muß wohl am häufigsten justiert werden. Je größer ein Newton ist, desto häufiger muß eine Justage vorgenommen werden. Bei großen Dobsons in Gitterrohrbauweise ist eine Justage nach jedem Transport notwendig. Aus diesem Grund sind Justierhilfen für Newtons besonders wichtig.

Link zu einer allgemeinen Justieranleitung für Newtons

Das Chesire Justierokular

Dieses Okular ist wohl eines der universellsten Hilfsmittel. Es wird, wie ein Okular, in das Teleskop gesteckt. Ein kleine Öffnung sorgt für einen zentrischen Einblick. Am unteren Ende befindet sich ein Fadenkreuz.

Durch eine seitliche Öffnung und einen blankpolierten Spiegel fällt Licht in das Teleskop und anhand der Reflexerscheinungen wird der Newton in Minutenschnelle justiert. Selbstverständlich ist eine Anleitung immer dabei.

TS Chesire
Metall mit Fadenkreuz

Der Justierlaser

Der Justierlaser ist wohl die einfachste und effektivste Lösung, ein Newton Teleskop zu justieren. Der Laser wird wie ein Okular in den Auszug gesteckt. Der Okularauszug sollte da aber schon gut zum Fangspiegel justiert sein.

Als erstes wird der Fangspiegel justiert, indem der Laserpunkt auf die Mitte des Hauptspiegels gesetzt wird. Als zweites wird der Hauptspiegel justiert, indem der Laserpunkt auf die Mitte der Mattscheibe, die im Laser integriert ist, zentriert wird.

TS Laser
Voll Metall Laser mit integriertem Fadenkreuz

Refraktor

chesire.jpg (3930 Byte)
Chesire Justierokular

chesirerefr.jpg (6242 Byte)

Blick durch das Chesire

Kleinere Refraktoren brauchen eigentlich gar nicht justiert zu werden. Viele Refraktoren bieten daher vom Werk aus gar keine Justiermöglichkeit an. Aber - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Link zu einem Artikel, wie wir die Justage eines Refraktors überprüfen

Größere Refraktoren bieten eine Justiermöglichkeit. Diese kann und sollte auch ausgenutzt werden. Die Voraussetzung ist jedoch, daß der Okularauszug gut zentriert ist, wie in unserem Artikel (siehe obigen Link) beschrieben. Auch für die Kollimation des Refraktors wird ein Chesire Okular benötigt, allerdings ist da das eingebaute Fadenkreuz eher hinderlich, deshalb bieten wir eine einfachere Variante an, die kein Fadenkreuz eingebaut hat.

Das Chesire Justierokular für Refraktoren

Das Chesire wird einfach während des Tages in den Refraktor gesteckt und zwar in den Okularauszug ohne Zenitspiegel oder Prisma.

Richten Sie die freie seitliche Öffnung des Chesires gegen eine helle Lichtquelle und verschließen Sie das Objektiv mit der Staubschutzkappe. Schauen Sie durch das Chesire und Sie sehen zwei Ringe (bei einem Objektiv, aus zwei Linsen). Wenn die Ringe halbwegs konzentrisch sind, ist das Objektiv in Ordnung. Wenn die Ringe weit auseinander sind, so daß sie sich nicht mehr berühren, besteht Handlungsbedarf, das Objektiv muß justiert werden.

TS Chesire
Kunststoff ohne Fadenkreuz geeignet für Refraktoren

Schmidt Cassegrain / Maksutovs

Sternbild.jpg (8532 Byte)

Abbildung es unscharfen Sterns durch ein Schmidt Cassegrain oder Maksutov

Ein Schmidt Cassegrains oder ein Maksutov ist relativ justierempfindlich. Gerade Schmidt Cassegrains, werden häufig von Sternfreunden benutzt, die das Instrument über Jahre benutzen, ohne es zu justieren.

Leider gibt es im Gegensatz zu Refraktoren oder Newtons keine besonders effektiven Justierhilfen für Schmidt Cassegrains und Maksutovs. Die klassische Justage am realen Stern oder an einem künstlichen Stern bleibt einem nicht erspart. Wenn man die Sache aber richtig anstellt, erreicht man einen sehr hohen Genauigkeitsgrad.

Link zu unserer Astro-Praxis Seite: " Wie justiere ich ein Schmidt Cassegrain? "

Achten Sie bei diesen Teleskopen regelmäßig auf eine gute Justage. Stellen Sie bei ruhiger Luft und einer Vergrößerung, die mindestens dem Durchmesser der Öffnung in Millimeter entspricht, einen mittelhellen Stern (Polarstern) unscharf. Kontrollieren Sie, daß der unscharfe Stern rund ist und daß der Fangspiegelschatten genau in der Mitte ist.


Bücher und Software

Ein gutes Buch ist für den Einstieg und auch für weitergehende Aktivitäten in unserem schönen Hobby wichtig. Viele Sternfreunde sind der Meinung, daß ein gutes Buch wichtiger ist, als so manches Okular oder Filter und sie haben recht.

Direktlink zu unserer umfangreichen Astronomischen Bibliothek mit vielen interessanten Werken

Weitere Infos unter: info@teleskop-service.de



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