M-31 ... der große Andromedanebel

M-31 ist sicherlich die bekannteste Galaxie am Himmel. Sie ist bereits mit dem bloßen Auge sichtbar. Bereits in kleinen Ferngläsern ist die Galaxie ein dankbares Beobachtungsobjekt.

Unser Nachbar gehört, wie unsere Milchstraße, zur lokalen Gruppe. eine der beiden Begleitgalaxien von M-31 ist am linken oberen Rand zu sehen.

Zur Beobachtung von M-31 sind am besten Ferngläser und ein dunkler Himmel geeignet. Ab ca. 20cm Öffnung kann man schon die dunklen Staubeinschlüsse erkennen. Die eigentliche Spiralstruktur wird aber erst durch die Astrofotografie offenbart.

Daten von M-31

Helligkeit ............ 3,4 mag
Größe .................. 180 x 63 Bogenminuten
Rektaszension ... 0h 42m 44s
Deklination ......... 41° 16,6´

M- 31 ............. gut ist der Farbunterschied zwischen den Kernregionen und den Randregionen der Galaxie zu erkennen.


 

Die größere Kernregion von M-31 mit den eingeschlossenen Staubregionen und bereits hellen Einzelsternen



 

Direkt in Kernnähe sind noch interessante Dunkelwolken eingelagert.




 

Gut  sind die blauen Überriesen in den Spiralarmen von M-31 zu sehen ...



Hubbles Veränderlicher ..... Var 19 - Hubbles Veränderlicher

Aufnahmedaten

Objekt: M-31 - der große Andromeda Nebel
Ort / Datum: Emberger Alm / ITT 2006 - in Kärnten
Instrument: GSO Newton 200/1000mm .... Link zum Gerät - auf Celestron Montierung CGE ... Link zur Mont.
Bel. Zeit / Kamera: Canon EOS 20 DA - Empfindlichkeit 800 ASA  - Zwei Aufnahmen: 567sek und 859sek
Wetter / Sonstiges: D:1-2 U:2 - sehr gute Durchsicht und minimale Aufhellung bei ruhiger Luft - fast ideale Bedingungen am ITT - Bildnachbearbeitung mit Photoshop und Fitswork

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